Aicok hat einige Wasserkocher mit verschiedenen Eigenschaften im Sortiment. Für uns ist vor allem ein Gerät interessant, das in den Bereichen, die mit Wasser in Berührung kommen, vollständig auf Kunststoff verzichtet. Wir haben einen Aicok Wasserkocher gefunden, der diese Kriterien fast erfüllt.
Küchen – und Haushaltswaren sind die Kategorien, auf die sich Aicok hauptsächlich spezialisiert hat. Der Hersteller punktet bei zahlreichen Produkten mit einer guten Qualität und einem günstigen Preis. Viele positive Bewertungen sprechen für sich und bestätigen ein für viele Kunden zufriedenstellendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch im Bereich von Wasserkochern hat Aicok bereits einige Geräte auf den Markt gebracht. Darunter Modelle aus Glas oder mit Temperatureinstellung sowie weiteren interessanten Funktionen.
Wir haben unser Augenmerk aus einem bestimmten Grund jedoch auf Wasserkocher ohne Plastik gelegt. Das bedeutet, überall dort wo der Behälter oder das Gerät mit Wasser in Berührung kommt, sollte kein Kunststoff verbaut sein.
Das Problem mit dem Plastik bei Wasserkochern
Wie Ihnen wahrscheinlich auch schon aufgefallen ist, werden viele Haushaltsgeräte, darunter auch Wasserkocher, heutzutage häufig aus Kunststoff gefertigt. Das hat zum einen Kostengründe und zum anderen ist Kunststoff relativ leicht formbar. Aber auch andere Eigenschaften, wie z.B. Temperaturbeständigkeit oder Stabilität, machen das Material zu einem attraktiven Werkstoff.
Das allgemein als „Plastik“ bekannte synthetisch hergestellte Material birgt jedoch unter Umständen gewisse Risiken für die eigene Gesundheit, wie beispielsweise die Verbraucherzentrale in ihrem Beitrag mitteilt.
Dabei sind es vor allem Zusatzstoffe, wie BPA oder Weichmacher, problematisch, die dem Plastik beigemengt werden und so dem Werkstoff gewisse Eigenschaften verleihen.
Die genannten Stoffe können sich mit der Zeit bzw. unter dem Einfluss von Wärme aus dem Kunststoff lösen und somit leichter in unseren Organismus gelangen. Im Falle von Wasserkochern ist der erhitze Bereich unserer Meinung nach daher kritisch einzustufen.
Ein grundsätzliches Verbot für diese Stoffe gibt es leider in der EU noch nicht. Daher ist es durchaus sinnvoll beim Erwerb von Kunststoffprodukten sowie einem Wasserkocher auf entsprechende Hinweise, wie „frei von Weichmachern“ oder „BPA frei“, zu achten.
Noch besser ist es natürlich ganz auf Kunststoffe zu verzichten. Dabei sollten zumindest in Bereichen, die mit Wasser in Berührung kommen, keine Plastikteile vorhanden sein.
Dazu zählen bei einem Wasserkocher zum Beispiel:
- Auslauf
- Innenbehälter
- Deckel von innen
- Kalkfilter
- Gegebenenfalls innenliegende Dichtungen
Nach unseren Recherchen erfüllen diese Kriterien bei den Aicok Geräten nur der SWF17S05A fast vollständig. Es gibt zwar auch andere Modelle, die innen überwiegend aus Edelstahl gefertigt sind, wie beispielsweise der MK-HE1504W. Allerdings scheint hier eine Kunststoffhalterung von außen nach innen an den Deckel zu führen, die natürlich mit erhitzt wird. Es ist zwar in diesem Fall wenig Kunststoff vorhanden, aber das Gerät ist eben nicht plastikfrei.
Der Edelstahl Wasserkocher von Aicok im Detail
Der Wasserkocher von Aicok bietet ein wirklich überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das 2150 Watt starke Gerät hat ein großzügiges Füllvolumen von 1,7 Litern und der innere Behälter ist nahezu vollständig aus Edelstahl.
Lediglich eine kleine Öffnung im Inneren unterhalb des Randes besteht aus Kunststoff. Hier muss jeder selbst entscheiden ob dies schon zu viel ist.
Weitere Kunststoffteile sind ansonsten nur außerhalb verbaut. Laut Hersteller sind diese Komponenten auch BPA-frei.
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Der Behälter kann auf der Heizplatte frei gedreht und bequem abgenommen werden. Das ermöglicht eine leichte Transportierbarkeit. So kann das heiße Wasser ganz einfach dahin gebracht werden, wo es gerade benötigt wird.
Das Ausgießen ist laut vieler Kundenmeinungen auch ohne kleckern möglich. Eine automatische Abschaltung sorgt, nachdem das Wasser gekocht ist, für einen benutzerfreundlichen und sicheren Betrieb.
Besonders pfiffig ist die Konstruktion der Behälterwand. Dort wurde eine Doppelwand verwendet, sodass der Behälter von außen nicht so heiß wird. Wäre dieser nur aus Edelstahl, könnte man sich schnell die Finger verbrennen. Hier hat der Hersteller mitgedacht.
Für den Füllstand wurde leider nur eine Markierung bei der maximal möglichen Füllhöhe gesetzt und keine Minimum-Markierung. Diese befindet sich außerdem im Inneren des Behälters. Wer genaue Kontrolle über die Wassermenge haben möchte, hat es hier schwer.
Bei Volledelstahl-Kochern ist es häufig der Fall, dass auf eine Wasserstandsanzeige verzichtet wird. Zur Anzeige des Füllvolumens besteht in der Regel eine Verbindung zum Inneren des Behälters. Damit dort kein Wasser austritt, wird eine Dichtung, die meistens aus Kunststoff besteht, verwendet, die das Gehäuse abdichtet.
Die Lautstärke beim Kochen wird von manchen Kunden ebenfalls bemängelt. Das ist allerdings ein eher subjektives Kriterium, dass bei Ihnen persönlich eventuell gar nicht so sehr ins Gewicht fallen wird.
Sonst scheint das Gerät gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Manche Kunden bemängeln Rostablagerungen im Behälter, was bei hochwertigen Edelstählen natürlich nicht passieren sollte.
Zusammengefasst ein schicker Wasserkocher mit einfacher Handhabung und fast komplett aus Edelstahl im Innenbereich.
Für uns ist der Aicok SWF17S05A ein gutes Gerät, das man sich mal anschauen kann.