Das Vitamine wichtig sind, weiß jedes Kind. Besonders wichtig sind sie allerdings für den Stoffwechsel, denn sie nehmen die Funktion als Katalysatoren ein. Auch sind Vitamine am Zellaufbau beteiligt. Jede Form der Vitamine ist gleichermaßen wichtig für den Körper, gegenseitig unterstützen sie sich sogar bei den biochemischen Prozessen, welche im Körperinneren stattfinden. Doch nachfolgend mehr dazu!
Welche Vitamine benötigt werden
Der Körper verlangt nach zahlreichen Vitaminen – hier eine Auflistung der bisher bekannten:
- Vitamin A
- Vitamin B1 & B2
- Vitamin B6
- Vitamin B12
- Vitamin C, D & E
- Vitamin K
Darüber hinaus sind Niacin, Pantothensäure sowie Folsäure ebenso wichtig. Je nach ihrer Löslichkeit werden die Vitamine in zwei Arten unterteilt: Wasserlösliche beziehungsweise fettlösliche Vitamine. Vor allem wasserlösliche Vitamine sind am besten täglich aufzunehmen, da der Körper nicht dazu in der Lage ist, größere Mengen auf einmal zu speichern.
Vitamine sind für den Körper überaus wichtige Nährstoffe, welche diesem über die tägliche Nahrung zugeführt werden müssen. Daraus kann bereits abgeleitet werden, dass der Körper diese nicht selbst bilden kann. Doch gibt es hierbei eine Ausnahme: Nämlich Vitamin D.
Das Sonnenvitamin: Vitamin D
Vitamin D kann vom Körper tatsächlich selbst produziert werden! Dabei ist Sonnenlicht vonnöten, welches die körpereigene Produktion anregt. Manchmal ist das Sonnenlicht jedoch nicht ausreichend, um den gesamten Bedarf zu decken – entsprechend kann es zu einem Vitamin-D-Mangel kommen. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Sonnenvitamin noch zusätzlich über die Nahrung aufzunehmen.
Optimale Aufnahme von Vitaminen
Teilweise ergibt schon die grundsätzliche Aufteilung in fett- und wasserlösliche Vitamine, wie die Vitamine optimal zugeführt und auch verwertet werden können. So sind fettlöslichen Vitamine immer gemeinsam mit fetthaltigen Speisen zu verzehren.
Ein gutes Beispiel stellt die Möhre als Vitaminbombe dar – diese enthält reichlich Betacarotin. Soll im Körper jedoch der „Umbau“ zu Vitamin A erfolgen, muss zumindest noch ein Spritzer Öl oder auch ein Stückchen Butter in der Speise enthalten sein beziehungsweise hinzugegeben werden.
Auch wenn sich die optimale Zufuhr solcher fettlöslichen Vitamine etwas schwieriger gestaltet, haben diese wiederum den Vorteil, länger im Körper zu verweilen. Voraussetzung ist natürlich die richtige Einnahme.
Achtung: Wasserlösliche Vitamine sind dagegen immer wieder erneut aufzunehmen. Der Grund hierfür ist, dass diese Art der Vitamine recht zügig vom Körper ausgeschieden wird.
Einem Vitaminmangel stets vorbeugen
Grundsätzlich ist es besser, einem Vitaminmangel vorzubeugen. So kann ein Mangel an nötigen Vitaminen die Entstehung mancher Krankheiten sogar begünstigen. Beispielsweise sind einige Vitamine auch für den Energie- sowie den Eiweißstoffwechsel vonnöten – ein Vitaminmangel kann demzufolge ebenso zur Schwächung des Immunsystems führen.
Nicht viel falsch zu machen ist mit einer gesunden sowie ausgewogenen Ernährungsweise. Dennoch kann ein Mangel beispielsweise dann auftreten, wenn sich der Vitaminbedarf des Körpers aufgrund besonderer Lebenssituationen erhöht. Ein Beispiel stellen nicht nur Schwangerschaften, sondern auch bestimmte Krankheiten dar.
Achtung: Bei Kindern und auch Leistungssportlern ist ein Vitaminmangel nicht ungewöhnlich.
Längerfristige Aufnahme von Vitaminen
Hierbei geht es um sogenannte liposomale Produkte, bei denen die Inhaltsstoffe mithilfe der Liposome geschützt werden. Liposomale Produkte verfügen über einen einzigartigen Aufbau: Sie schließen sowohl fett- als auch wasserlösliche Stoffe ein und bieten diesen einen Schutz vor äußeren Einflüssen.
Jener Schutz sorgt dafür, dass beim Transport in die körpereigene Blutbahn weniger Inhaltsstoffe verloren gehen und demzufolge auch länger an den Körper abgegeben werden können.
Liposome können in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden. Dabei stehen sowohl Tabletten, Kapseln als auch Pulver zur Auswahl bereit.